E-Autos dürfen nicht an jede beliebige Steckdose
Um ein E-Auto zuhause zu laden braucht man ganz grundsätzlich nur eine normale Steckdose und ein passendes Ladekabel. Aber Vorsicht: Die gängigen Schuko-Steckdosen und Stromkabel sind eigentlich nicht dafür ausgelegt, über mehrere Stunden so viel Power abgeben zu müssen. Die Steckdose sollte dann aber unbedingt auf 3,6 kW und 16 Ampere abgesichert sein. Auf keinen Fall darf das Ladekabel an ein Verlängerungskabel angeschlossen werden.
Die sichere – und schnellere – Alternative ist es, auf spezielle Ladevorrichtungen zu setzen. In der Regel sind das sogenannte „Wallboxen“ verschiedenster Größen und Formen. Viele Fahrzeughersteller bieten inzwischen eigene Modelle zu ihren E-Modellen an, aber es gibt auch viele unabhängige Hersteller wie z.B. Mennekes, Webasto, KEBA oder auch ABL mit qualitativ sehr guter Hardware. Bei der Installation überprüfen wir als Elektrofachbetrieb die zuführenden Leitungen, ob sie der Belastung standhalten, so dass auch von dieser Seite keinerlei Gefahr besteht. Vorgelagerte Schutzsysteme wie ein Leitungsschutzschalter sowie Fehlerstrom-Schutzschalter sorgen bei guten Wallboxen zudem für maximale Sicherheit.
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